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Erfahrungsbericht für Bethel Mennonite Church

Beschreibung für die Einsatzstelle Bethel Mennonite Church der Entsendeorganisation EIRENE vom Oktober 20171

Typischer Tagesablauf

Ich habe in einer mennonitischen Kirchengemeinde, einer Vorschule und einer lokalen Friedensorganisation gearbeitet. Jeder Tag hatte einen anderen Ablauf. Ich habe vor allem das Kinderprogramm (das an zwei Abenden pro Woche stattfand) vorbereitet und bei der food bank (vergleichbar mit Tafel e.V.) geholfen. In der Vorschulklasse habe ich der Lehrerin geholfen, den Unterricht zu halten und in der Friedensorganisation Events geplant, Büroarbeit erledigt und Newsletter geschrieben.

Fachliche Unterstützung

In der Kirche war einer der Pfarrer mein Chef. Jede Woche haben wir uns ein Mal getroffen, um den Plan für die Woche und meine Aufgaben zu besprechen. Ich hatte sehr viel Freiheiten, eigene Ideen und Fähigkeiten einzubringen.

Unterkunft

Ich habe gemeinsam mit fünf anderen Freiwilligen als 6er-WG in einem Haus gewohnt.

Lernerfahrung

Während meines Freiwilligendienstes habe ich unglaublich viel gelernt! Natürlich über das Land, Winnipeg und überhaupt die Sprache. Aber auch viel über mich selbst. In meinen Einsatzstellen habe ich teilweise Tätigkeiten erlernt, die ich vorher nie getan hatte, wie zum Beispiel Plakate und Newsletter gestalten, Gruppen, aber auch andere Ehrenamtliche anleiten und sehr viel mehr. Ich bin mit Situationen umgegangen, in denen ich vor dem Freiwilligendienst noch nicht erlebt hatte, unter anderem auch den Umgang mit obdachlosen und bedürftigen Menschen oder vor mehreren hundert Menschen zu reden.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!