Beschreibung für die Einsatzstelle Ingfield Manor School der Entsendeorganisation Verein für internationalen und interkulturellen Austausch vom Januar 20181
Wir waren insgesamt sieben Freiwillige und alle in unterschiedlichen Altersgruppen der Schule aufgeteilt. Die meisten Kinder waren Schwerstbehinderte. Ein typischer Tagesablauf: mehrmalige Hilfe bei der Intimpflege, Unterstützung beim Motorlearningprogramm (ein spezielles Übungsprogramm), beim Schwimmen, im Unterricht (zwei Stunden pro Tag), beim Essen und Trinken, Vorlesen, auf Ausflügen mitgehen. Die Arbeit hat 8:30 angefangen und endete 16:30 von Montag bis Freitag. Unterstützt wurden wir dabei immer von einem tollen Team und waren somit nie auf uns selbst gestellt.
Wir hatten nach unserer Ankunft Trainingseinheiten zu verschiedenen Themen von der Schule organisiert. Außerdem konnten wir jederzeit Mitarbeiter Fragen stellen, falls diese auftauchten und es gab regelmäßige Mettings, Superivision und andere Gespräche mit verschiedenen Leuten. Allgemein wurden wir sehr gut unterstützt und freundlich aufgenommen.
Die Unterkunft war recht großzügig und eher älter, aber für englische Verhältnisse ganz gut intakt. Jeder hatte ein einzelnes recht großes Zimmer, es gab mehrere Bäder und eine die Unterkunft (direkt nebeneinander) liegen in einer sehr ländlichen Gegend. Die Schule hat alles versucht bei Schäden und sonstigen Sachen, damit wir uns wohl fühlen.
Ich bin viel offener, selbstbewusster, reflektierter, dankbarer geworden. Ich hab sehr viel über mich selbst gelernt. Außerdem habe ich unglaublich viele Leute getroffen und Freundschaften geschlossen. Ich bin sehr viel gereist und mein Englisch hat sich verbessert. Allgemein hat mir der Freiwilligendienst unglaublich viel gebracht und ich bin so froh, dass ich mich dafür entschieden habe.
Die Arbeit hat viel Spaß gemacht und wir wurden sehr gut von der Einsatzstelle betreut. Man hat alles mögliche versucht, dass wir uns wohl fühlen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!