Beschreibung für die Einsatzstelle Caminitos de Luz der Entsendeorganisation ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V. vom August 20201
Meine Aufgaben in der Einsatzstelle, welche eine Art Ganztagsschule war, waren verschiedenartig, grundsätzlich waren wir zwei Freiwilligen jedoch als Englischassistenz eingesetzt. In der Grundschule hatten die Kinder jeden Tag Englischunterricht - meine Aufgabe dabei war, die zuständige Englischlehrerin mit zu unterstützen, den Unterricht mit vorzubereiten (Ideen, Blätter kopieren, etc.) und auch nachzubereiten (kontrollieren von Tests z.B.), im Unterricht mit präsent zu sein und den Kindern bei verschiedenen Aufgaben zu helfen. In den Pausen, v.a. in der großen Hofpause, haben wir mit den anderen Lehrerinnen Pausenaufsicht gemacht bzw. auch mit den Kindern gespielt, wenn wir wollten. Zudem gab es jeden Tag gemeinsames Mittagessen, was wir mit den Kindern einnahmen, da musste stets auch auf Ordnung geachtet werden. Zwischendrin haben wir ab&an auch die anderen Lehrerinnen unterstützt bzw. z.B. die Bibliothek geordnet. Nachmittags haben wir die Kinder, bis sie abgeholt wurden, betreut. Montags z.B. gab es noch eine Art Kreativstunde im letzten Block - diese haben wir zudem immer mit vorbereitet bzw. mitgeleitet.
Sehr gut im Großen und Ganzen! Wir wurden gut angelernt, eingeführt und vorbereitet. Außerdem waren alle stets offen für Fragen und haben uns notwendige Dinge gut erklärt bzw. uns auch bei Sprachschwierigkeiten unterstützt. Anfangs hat das Englisch uns noch sehr begleitet, das war ganz gut.
Top! Ich hatte eine wunderbare Gastfamilie und eine gute Zeit bei ihnen und mit ihnen im Haus. Sie waren stets da und es gab alles, was ich brauchte in dem Jahr. Ich war seit meiner Rückkehr noch 2x dort und es ist immer noch so - die Haustür steht immer offen. Auch wenn ich etwas außerhalb gewohnt habe und stets ca. eine dreiviertel h mit dem Bus von der Arbeit nach Hause gefahren bin, war ich sehr zufrieden.
Vor allem Spanisch ;) Ich hab dort mit Yoga angefangen und sogar auch einen Selbstverteidigungskurs mit gemacht. Ich habe gelernt, wie lecker Früchte schmecken können und wie offen die Menschen für uns waren. Ich habe die Kultur kennen lernen dürfen und habe gemerkt, wie anders die Welten der Menschen ab&an sich drehen. Ich habe gelernt, an einer Schule mit Klassen zu arbeiten und wie hart es teilweise ist, alle "im Zaum zu halten". Vor allem aber habe ich auch zu schätzen gelernt, was ich hier in DE habe und dass wir häufig das Selbstverständliche zu selbstverständlich nehmen.
Ich persönlich hatte keine Probleme mit unserer Einsatzstelle in Ecuador - ich war sehr zufrieden. Wir hatten ständig Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen und auch stets Kontakt zu ihnen. Sie haben viel auf die Beine gestellt und uns das ganze Jahr sowohl mit Seminaren als auch privaten Unternehmungen super begleitet. Top!
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!