Beschreibung für die Einsatzstelle Paisaje Industrial Fray Bentos World Cultural Heritage Site der Entsendeorganisation Deutsche UNESCO-Kommisson e.V. / kulturweit vom September 20201
Typischerweise habe ich morgens gegen 9 Uhr mit der Büroarbeit begonnen. Ich habe viel an Projekten gearbeitet beispielsweise die Auswertung eines Zeitzeugeninterviews, oder aber der Aufbau internationaler Kooperationen. Manchmal habe ich auch Führungen mit internationalen Touristen durchgeführt, was immer sehr spannend war. Gegen 14 Uhr war ich in der Regel mit der Arbeit fertig, sodass viel Zeit für Sport und soziale Kontakte blieb, beispielsweise mit meinem Kollegen beim Rudern. An einigen Anlässen habe ich auch abends gearbeitet bzw. an Veranstaltungen teilgenommen, dies war aber immer freiwillig.
Ich wurde von meinem Chef und Ansprechpartner bei allen Projekten fachlich und kompetent unterstützt. Auch meine Kolleg*innen haben mir, falls nötig tatkräftige Unterstützung geleistet.
Ich musste mir meine Unterkunft ohne Hilfe durch Entsendeorganisation, oder Partner vor Ort suchen, wurde aber mit einer Studentenresidenz schnell fündig. Ich lebte alleine in einem gut ausgebautem Haus, da noch keine anderen Studierenden eingezogen waren.
Ich habe gelernt, wie man in einer Weltkulturerbestätte arbeitet und in einer staatlichen Institution Projekte vorantreibt. Ich habe aber auch viel über mich selbst gelernt, wie ich gerne arbeite, was mir bei der Arbeit wichtig ist und welche Themen ich gerne behandle.
Man wird in der Einsatzstelle sehr herzlich aufgenommen, es gibt viele Möglichkeiten sich zu entfalten und an den Projekten zu arbeiten, die Spaß machen und muss nichts machen, was man nicht will. Es gibt mit der Hektar großen Welterbestätte sehr viel zu entdecken und man lernt jeden Tag ein Stück mehr über die Geschichte der spannenden Firma Lemco Liebig Extract of Meat Company.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
