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Erfahrungsbericht für Sueniños

Beschreibung für die Einsatzstelle Sueniños der Entsendeorganisation Weltweite Initiative für Soziales Engagement e.V. vom Dezember 20101

Typischer Tagesablauf

Sueniños ist ein Nachmittagsprojekt. Die Aufgaben der Freiwilligen richteten sich stark nach dem Programm. Die Kinder kommen nach der Schule ins Projekt (mit dem eigenen Bus, also alle auf einen Schlag), das heißt, ich helfe beim Organisieren des Mittagessens. Danach können die Kinder duschen, wobei ich manchmal die Aufsicht übernommen habe. Dann gibt es eine Phase des freien Spiels, bei dem Aufpassen und auch Mitspielen auf der Tagesordnung stehen. Dann kommt der Hausaufgabenblock. Anderthalb Stunden helfe ich meiner Kleingruppe mit den Hausaufgaben, gebe Nachhilfe und Übungsaufgaben. Das war meine Hauptaufgabe im Projekt. Nach den Hausaufgaben gibts noch eine Stunde mit Workshops. Hier leitete ich eine Gruppe von etwa 10 Kindern. Das Themenfeld konnte ich in Absprache mit dem Projekt selbst wählen und gestalten.
Am Abend gab es noch einmal Essen dann war der Tag auch schon wieder vorbei!

Fachliche Unterstützung

Pro Hausaufgabengruppe gibt es eine angestellte Lehrkraft und einige Freiwillige. Die Workshops habe ich immer zu zweit geleitet.

Unterkunft

In einer WG mit drei anderen Freiwilligen meiner Entsendeorga.

Lernerfahrung

Eine Menge! Zu viel, um alles aufzulisten, aber grob in den Bereichen: Arbeiten (Umgang mit Kindern, Pädagogik, Teamarbeit, Terminplanung, Vorbereitung, ...), Leben (WG-Leben, kochen, Sprache, ...), Persönliches (Was ist mir wichtig? Wer ist mir wichtig? Wie will ich leben?) und Kultur (Respekt gegenüber Andersartigkeit, neuer Blick auf meine Kultur, Wahrnehmung von Armut und Luxus,...)

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!