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Erfahrungsbericht für Educandário Dom Duarte

Beschreibung für die Einsatzstelle Educandário Dom Duarte der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom Dezember 20101

Typischer Tagesablauf

Es gab drei Arbeitsbereiche: die Großküche, die Wäscherei und das Kinderheim. Im Kinderheim habe ich vor allem gegen Ende des Jahres am meisten gearbeitet. Typische Arbeiten waren Tätigkeiten im Haushalt, Betreuung der Kinder, spielen, malen, Hausaufgaben machen, Duschen der jüngeren Kinder, Begleiten von Ausflügen... es war einem meistens freigestellt, was man machen will.

Fachliche Unterstützung

Die Menschen, mit denen ich zusammen gearbeitet habe, waren sehr freundlich und offen, doch sie konnten sich vor allem zu Anfang oft nicht so gut vorstellen, was man einer deutschen Freiwilligen so zumuten kann. Deshalb musste ich mir meine Aufgaben selbst suchen, "Unterstützung" in dem Sinne gab es dabei wenig... aber wenn man selbst ein Projekt anfing, war meistens Unterstützung da!

Unterkunft

Sehr gut, wir hatten ein großes Haus zusammen mit 5 anderen Freiwilligen (Zimmer habe ich mit einer anderen Freiwilligen geteilt) auf dem Gelände der Organisation.

Lernerfahrung

Mit dem Gefühl umzugehen, einen Freiwilligendienst zu "leisten", dort aber gar nicht wirklich gebraucht zu werden - im Folgenden mir selbst meinen Platz zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Ausdauer & Gelassenheit, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen. Die Sicherheit und den Luxus in Deutschland zu schätzen.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!