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Erfahrungsbericht für Youth Outreach Programme Cameroon

Beschreibung für die Einsatzstelle Youth Outreach Programme Cameroon der Entsendeorganisation Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom Januar 20111

Typischer Tagesablauf

Der Tag begann meistens um 8.30. Im Büro bereitete ich zusammen mit einer Kollegin Unterrichtsstunden für den Tag bzw. die Woche vor, die wir in 3 verschiedenen Grundschulen in den Vororten Bamendas halten sollten. Dies nahm gut die Hälfte des Tages ein. Die andere hatte ich relativ frei zur Verfügung. Zusammen mit kamerunischen Jugendlichen organisierte ich in dieser Zeit zum Beispiel das Jugendradioprogramm "Youth Drive", das lokal in Bamenda gesendet wurde. Viel Zeit hatte ich also nebenbei um eigene Projekte auszuarbeiten, was mehr oder weniger funktionierte.

Fachliche Unterstützung

Ich hatte Ansprechpartner, die aber ebenfalls alle kamerunische Freiwillige waren, daher kein professionelles Know-How hatten. Wie Freiwilligenarbeit abläuft und wie es kulturell in manchen Situationen abläuft konnten mir aber viele meiner Freunde und Kollegen vermitteln.

Unterkunft

Zunächst wohnte ich allein in einem Haus ca. 1 Minute Fußweg vom Büro entfernt. Nach einem Monat zogen 2 walisische Freiwillige mit ein, die ebenfalls in der Jugendorganisation arbeiteten. Das Haus war groß und ordentlich. Leider war die Ausrüstung am Anfang spärlich, was wohl an der fehlenden Absprache zwischen Organisation und DED lag. Dieses Problem wurde aber relativ schnell behoben.

Lernerfahrung

Viel Geduld und Toleranz. Ich gehe Dinge und Probleme gelassener an und bin spontaner geworden.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!