Beschreibung für die Einsatzstelle Gods Golden Acre der Entsendeorganisation Internationaler Bund Südwest gGmbH (IB) - IB VAP Kassel vom Januar 20111
Unter der Woche hauptsächlich praktische Arbeit im "building team", aber auch Betreuung von Kleinkindern, Hausmeistertätigkeiten. An den Wochenenden fast ausschlieslich Betreuung der Kinder und Jugendlichen.
Bei der Arbeit im "buildung team" haben wir von einer zwar nicht ausgebildeten, aber dennoch sehr erfahrenen Person Unterstützung bekommen. Bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen waren viele Regeln unklar, man kann sagen:"Viele Köche verderben den Brei". Es fehlte eine direkte vorgestzte Person in diesem Bereich.
Die Unterkunft war einfach, wie erwartet gab es nicht sehr viel Platz für die einzelnen Personen. Alles in allem war alles vorhanden, was gebraucht wird, es kann sich nicht beklagt werden.
Vieles ist auch nach dem Freiwilligendienst passiert und passiert immer noch. Aber ich würde sagen, dass ich neben interkultureller Kompetenz (wie dehnbar und kritisch der Begriff gebraucht wird, obliegt jedem/r selbst) vor allem meine Sprachkompetenz ausgebaut habe. Aber auch mein Verständnis für andere und das Einfühlvermögen haben Fortschritte gemacht. Erst nach der Rückkehr sind Themen wie Globale Verantwortung, Anti-Rassismus und Gender zu Themen geworden.
Da es an klaren Strukturen fehlt, für die Freiwilligen als auch den Kindern und Jugendlichen vor Ort. So sind Exit-Strategien für ältere Jugendliche nur gering bis gar nicht ausgeprägt etc. Für Freiwillige sind mitunter Doppelstrukturen, Geldverschwendung und fehlende Strategien nur schwer zu verstehen, z.T sogar nicht auszuhalten. Dies belegt die Hohe Fluktuation an Freiwlligen, die hervorgerufen wird durch Komplettabbruch oder Projektwechsel.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!