Beschreibung für die Einsatzstelle CEBE THL der Entsendeorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. vom April 20131
Meine reguläre Arbeitszeit war zwischen 8 Uhr und 13.30 Uhr.
In dieser Zeit war ich meistens einer festen Klasse zugeteilt und unterstütze dort die Lehrkraft durch das Arbeiten mit einzelnen Schülerinnen und Schülern. (gezieltes Fördern)
Auch in der Küche der Schule half ich viel mit beim Kochen/Zubereiten.
Weitere kleine Aufgaben standen immer wieder spontan an und auch bei Ausfahl von Lehrkräften wurden wir spontan in andere Klassen geschickt.
Ich arbeitete normalerweise in der Handarbeitsklasse mit den Schülerinnen und Schülern zusammen. Wir bastelten, malten, schrieben, verpackten und verkauften Gewürze, machten Armbänder und vieles mehr.
Insgesamt wurde mir sehr viel Freiraum gelassen, sodass ich weitere Ideen gut einbringen konnte:
Englischunterricht, ein Chor für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, Sportunterricht, eine andere Tagesstruktur einzuführen...
Meiner Klasse war eine feste Lehrerin zugeteilt, mit der ich mich gut verstand und wir uns bezüglich der täglichen Aufgaben gut absprechen konnten.
Anfangs wohnte ich drei Monate in einer Gastfamilie, die nicht besonders viel Geld hatten. Ich hatte trotzdem ein eigenes, einfaches Zimmer.
Danach zog ich in die Schule/das Projekt und hatte ein komfortables, festes Zimmer.
Vor allem, Neuem gegenüber offen zu sein.
In jedem Menschen ein Gegenüber zu sehen.
Mich von richtiger Freude begeistern zu lassen.
In der Minderheit zu sein- aufzufallen.
Sich anzupassen.
Sich Dinge zuzutrauen.
Offen auf Menschen und Situationen zuzugehen.
Vieles Mehr!
Jede_r Freiwillige muss sich bewusst sein, dass man sich selber starkt einbringen soll/kann! Ansonsten wird die Arbeit wohl schnell langweilig,
aber wir Freiwilligen wurden für unser Engagement sehr geschätzt.
Wenn man Lust auf diese Art von Arbeit hat, dann ist man in diesem Projekt bestimmt richtig, da wirklich viele Freiräume gelassen werden! [vielleicht fühlen sich Leute angesprochen, die weniger Lust haben, aber die Freiräume haben wollen- ja, es wird wenig kontrolliert, wie man seine Arbeit macht- aber es wäre sehr schade für das Projekt, wenn unmotivierte Freiwillige kämen, die diese lockere Atmosphäre nur ausnützen wollten!]
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!