EO-Bereich | grenzenlos e.V. | Nutzungsbedingungen | Impressum

Erfahrungsbericht für Japan - Sprachklassen

Beschreibung für die Einsatzstelle Japan - Sprachklassen der Entsendeorganisation Allianz-Mission e.V. vom September 20131

Typischer Tagesablauf

Ich habe hauptsächlich Sprachklassen unterrichtet. Die Klasse bestanden im Druchschnitt aus 4 Schülern und hatten einen Altersdurchschnitt von 50 Jahren. Drei mal die Woche bin ich dafür morgens gegen acht Uhr mit dem Zug 1 1/2 Stunden zu verschiedenen Gemeinden gefahren. Zum Mittagessen wurde man des öfteren eingeladen oder hat sich ein gutes Esssen im Supermarkt gekauft. Zum Unterrichten gehörte natürlich auch das Vor- und Nachbereiten der Klassen. An Unterrichtstagen war ich immer den ganzen Tag auch einmal die Woche bis Mitternacht unterwegs. Dafür hatte man an anderen Tagen keine oder zumindestens nicht so viele Aufgaben. Neben den Sprachklasse nahm ich an einer englischen Bibelstunde teil, besuchte Sonntags ebenfalls verschiedene Gemeinden und unterstütze die Pastoren (Anspiele, Zeugnisgeben, Abwaschen, Kochen, Putzen, Basteln, Kinderbetreuung,...). Glücklicherweise durfte ich auch jeden vierten Sonntag im Monat eine Andacht für japanische Jugendliche auf englisch halten und wurde dabei übersetzt. Einen normalen Alltag hatte man nicht. Man muss über ein gutes Zeitmanagement verfügen.

Fachliche Unterstützung

Mir wurden Unterrichtsbücher gestellt.

Unterkunft

ok. Aber auch weit unter dem japanischen Standart- dafür in der Nähe des Bahnhofes, was wohl das wichtigste war!

Lernerfahrung

Viel über das zusammenleben mit anderen Mädchen auf engsten Raum, gerade wenn alle einen sehr unterschiedlichen Hintergrund haben und sehr unterschiedliche Interessen. Natürlich auch japanisch auf Anfängerniveau. Menr über meine eigene Sprach, Kultur und Beziehung zu Gott. Ich habe in meinem Auslandsjahr auch ein Fernbibelstudium absolviert.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

die Betreuungsperson hat gewechselt und ist mir bekannt :) Durch das Unterrichten in verschiedenen Gemeinden lernt man sehr viele verschiedene Kirchengemeinden kennen und somit auch viele verschiedenen Menschen, als wenn man nur an einem Ort arbeitet. Neben dem Unterrichten gibt es auch immer wieder verschiedenen Dienste die man auch machen kann.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!