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Erfahrungsbericht für Tujijenge Microfinance

Beschreibung für die Einsatzstelle Tujijenge Microfinance der Entsendeorganisation Deutsch-Tansanische Partnerschaft e.V. vom Oktober 20131

Typischer Tagesablauf

Meine Arbeit hatte zwei Arbeitsbereiche, zum einen dir Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Solar-Dorf-Präsentationen, dabei bin ich mit tansanischen Mitarbeitern auf Dörfer oder Schulen gefahren, habe ein kleines Solar-Präsentations-Set aufgebaut und die Mitarbeiter haben alles wissenswerte über Solarenergie und die Finanzierung eines Systems durch Mikrokredite vorgestellt. Meine Aufgaben lagen in dem Antrag von Projektgeldern, Erstellung von Flyern und Organisation der Präsentationen.
Als zweiten Punnkt war ich im Büro Ansprechpartner zum Thema Solarenergie, wenn ein Kunde oder eine Kundin Interesse an Solarenergie hatte habe ich ihm/ihr die grundlegende Funktionsweise erklärt und ihm verschiedene Arten von Solarsystemen vorgestellt.

Fachliche Unterstützung

Vor Ort gab es einen ausgebildeten Solar-Elektriker der die Installation der Solarmodule übernahm.

Unterkunft

Ich habe mit meinem Mitfreiwilligen und einem Hausmädchen in einem Haus gewohnt. Dieses Haus gehörte meiner Gastfamilie, die ich häufig, gerade am Wochenende, besucht habe.
Ich hatte ein eigenes großes Zimmer für mich alleine, ich habe mich in der Nachbarschaft sehr wohl gefühlt und hatte an der Unterkunft nichts auszusetzen.

Lernerfahrung

Eine neue Sprache, Swahili,
Sich meiner Vorurteile bewusst sein und auf sie reagieren können
Wie ich mich in einem fremden Umfeld verhalte
Eine neue Kultur, an der ich teilhaben konnte

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Der Ort Kyela ist ideal für einen weißen Freiwilligen, da es dort wenige Touristen gibt. Somit respektieren dich die Leute vor Ort und sehen in dir nicht nur den reichen arroganten, sich nicht für dich interessierenden Weißen schnösel sondern einen Gast, der mit aller Freundschaft willkommen geheißen wird.
Das Arbeiten auf der Einsatzstelle war sehr angenehm, es gab einen guten Umgang mit den Mitarbeitern. Leider gab es gerade zum Ende hin weniger zu tun.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!