EO-Bereich | grenzenlos e.V. | Nutzungsbedingungen | Impressum

Erfahrungsbericht für MOTO

Beschreibung für die Einsatzstelle MOTO der Entsendeorganisation Deutsch-Tansanische Partnerschaft e.V. vom September 20131

Typischer Tagesablauf

Die Arbeit bei MOTO ist nicht nur an einen Ort gebunden. Bei MOTO handelt es sich um eine Flechtkooperative von Frauen, die sich über mehrere kleine Dörfer auf Sansibar erstrecken. Darüberhinaus gibt es ein kleines Museum und ein Geschäft.
Meine Aufgabe war es das Museum weiter zu entwickeln und Teile der Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen. Ansonsten meine Chefs bei den täglichen Pflichten unterstützt. Dorfbesuche, Batik, Screen Print.

Fachliche Unterstützung

Ich wurde meist sehr gut unterstützt und beraten. Zu Beginn litt die Unterstützung ein wenig auf Grund von räumlicher Entfernung. Nachdem ich aber umgezogen war und lief alles ziemlich prima ab.

Unterkunft

Zuerst wohnte ich in Pete in einem Hinterzimmer des Museums. Wasser gab es meist, aber Strom ist erst seit kürzerem vorhanden. Nach ein paar Monaten bin ich in eine Familie gezogen. Dort hatte ich mein eigenes Zimmer, Strom, fließend Wasser. Es hat an nichts gefehlt.

Lernerfahrung

Ich habe ein anderes Leben, andere Menschen und eine andere Kultur kennen gelernt. Und ich habe gelernt das Leben in Deutschland anders wert zu schätzen. Ich habe aber auch Swahili gelernt.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Das Leben in der herzlichsten Gastfamilie die man sich vorstellen kann ist eine einmalige Erfahrung. Zudem ist es wichtig, dem Projekt, den Frauen und allen anderen involvierten Menschen eine Perspektive zu geben und den Austausch junger Menschen zu fördern.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!