Beschreibung für die Einsatzstelle Srae Ambel der Entsendeorganisation Allianz-Mission e.V. vom September 20131
Ich habe Englisch unterrichtet,war an der Kinderbetreuung beteiligt und habe Bibelgeschichten illustriert. Um 8 Uhr morgens gab es Fruehstueck, danach hatte ich eine Khmerstunde. Vormittags habe ich dann meine Englischstunde vorbereitet, eine Bibelgeschichte illustriert oder ausgemalt, oder die Missionarskinder betreut. Mittags hatte ich eine Pause und am spaeten Nachmittag war dann der Englischunterricht. Sonst habe ich noch viel im Haushalt mitgeholfen, z.B. Kochen, spuelen, backen usw. Nach dem Unterricht gab es dann Abendessen und der Rest des Abends war frei.
Ich hatte sprachliche Unterstuetzung waehrend den Englischstunden. Aber waehrend der Vorbereitung hatte ich das Gefuehl dass es keine Unterstuetzung gab. Auch bei der Kinderbetreuung fuehlte ich mich manchmal ueberfordert. Bei den Bibelgeschichten empfand ich es oft so, dass ich sehr viel Kritik bekam aber wenig Annerkennung oder Lob fuer die geleistete Arbeit.
Das Haus war sehr schoen und fuer die dorflichen Verhaeltnisse ein grosser Luxus. Ich empfand es oft als sehr anstrengend da ich mit der Missionarsfamilie wohnte. Es war mir manchmal zu eng, da es auch keine Freizeitmoeglichkeiten gab durch die ich etwas Distanz zu der Familie und meiner Arbeit bekommen haette.
Um meine Einsatzstelle weiter empfehlen zu koennen, muessten meiner Meinung nach noch groessere Veraenderungen vorgenommen werden. Eine alternative Unterkunft koennte ermoeglicht werden. Mehr Unterstuetzung, mehr Annerkennung und Wertschaetzung bei den Aufgaben waere hilfreich. Sprachlich kam es mir fast unmoeglich vor in die Dorfgesellschaft reinzukommen. Freizeitmoeglichkeiten gab es keine und Beziehung zu knuepfen war auch, durch die Aufgaben die alle ans Haus gebunden waren, und die Sprache, fast nicht moeglich.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!