Beschreibung für die Einsatzstelle UNORCAC der Entsendeorganisation Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom September 20131
Ich habe in einer Organisation gearbeitet, die sich für die Rechte und Unterstützung der indigenen Bevölkerung in der Region einsetzt. Dort habe ich hauptsächlich in einer Fabrik gearbeitet, die Physallis, Kräuter und Blaubären der Bauern in der Region annimmt, einen fairen Preis dafür zahlt und weiterverarbeitet. Ich durfte auch andere Bereiche der Organisation kennenlernen, was sehr interessant war. Darüber hinaus habe ich fast täglich Englischunterricht gegeben für Jugendliche und Erwachsene mit verschiedenen beruflichen Hintergründen.
Ein typischer Tagesablauf bestand darin 7 Uhr aufzustehen, mit meiner Gastfamilie zu frühstücken, mit dem Fahrrad 3 km zur Arbeit zu fahren, bis mittags zu arbeiten, in der 2-stündigen Mittagspause zu meiner Gastfamilie zu fahren und am Nachmittag nochmals bis 17 Uhr in der Fabrik gearbeitet. Danach bin ich zu einem anderen Freiwilligen gefahren, der in der Stadt gewohnt hat und mit ihm Zeit verbracht oder bei meiner Gastfamilie zu Abend gegessen. Von 20 bis 21 Uhr gab ich Englischunterricht.
Die Mitarbeiter der Organisation waren sehr offen und haben mir bei Fragen hilfreiche Antworten gegeben. Außerdem hatten wir eine Begleitperson einer Partnerorganisation, die uns bei Problemen geholfen hat.
Ich habe bei einer Gastfamilie in einem Dorf nahe der Stadt gelebt. Es war eine indigene Familie, die sehr nett war. Ich hatte mein eigenes Zimmer.
viel Spanisch, Geduld, Vertrauen, Geborgenheit, Freundschaft, relativ viel zu arbeiten, einiges über Pflanzen
Die Einsatzstelle hat viel zu bieten. Man kann sich in vielen Bereichen einbringen und viel lernen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!