Beschreibung für die Einsatzstelle Social Center Bolderaja der Entsendeorganisation Jugendwerk der AWO Württemberg e.V. vom September 20131
Meine Augaben im Social Center Bolderaja waren sehr abwechslungsreich und verschieden. Einen "typischen" Tagesablauf gab es nicht, da meine Aufgaben immer gewechselt haben. Regelmäßig hatte ich Deutschunterricht für Jugendliche und eine Bastelgruppe. Außerdem unterschtütze ich die Gruppen der Sozialarbeiter, unterrichtete eine zeitlang Erwachsene und organisierte einen Jugendaustausch. Desweiteren kümmerte ich mich um das Kinderspielzimmer und besuchte EFD-Veranstaltungen, um lettischen Jungedlichen davon zu berichten. Ansonsten machte ich kleinere Augaben, wie z.B. backen an Weihnachten mit Jugendlichen.
Ich hatte einen Mentor, der mich bei meinen Tätigkeiten unterstütze. Er sammelte mit mir Ideen, was ich machen könnte und half mir,diese umzusetzen. Außerdem standen die anderen Sozialarbeiter immer hinter mir und gaben mir Tipps oder halfen mir Probleme zu lösen.
Ich wohnte alleine in einer Ein-Zimmer-Wohnung, was mir sehr gut gefallen hat. Die Wohnung war sehr schön und ich hatte eine sehr gute Bindung an öffentliche Verkehrsmittel. Ich war mit dieser Wohnung sehr zufreiden und ich mochte sie sehr.
Während meines Freiwilligendienstes lernte ich eigene Projekte zu organisieren und mich mit Leuten zu verständigen, obwohl keine gemeinsame Sprache sprachen. Ich lernte ein bisschen Lettisch und viel über andere Länder und deren Kultur, vor allem über Lettland. Ich habe viele internationale Leute kennengelernt und mich mit ihnen ausgetauscht. Des weiteren lernte ich viele andere Dinge, die nicht offensichtliche sind, sondern kleinere Änderungen an meiner Persönlichkeit und meinem Charakter.
Ich kann meine Einsatzstelle schon weiterempfehlen, weil es eine tolle Zeit dort war und ich die Sozialarbeiter und die Jugendlichen dort sehr lieb gewonnen habe. Allerdings ist es sehr schwierig Aktivitäten zu organiseren, da die Leute in Bolderaja sehr unaktiv sind und es dauert viel Zeit organisierte Dinge umsetzen zu können. Die Gruppen sind immer sehr schlecht besucht und es schwierig, dass Interesse der Menschen dort zu wecken. Auch müsste vom Social Center selbst ein bisschen mehr Interesse an dem Freiwilligendienst haben, dann wär es für den Freiwillgen selbst einfacher. In das Projekt muss man sehr viel Geduld haben und nicht so schnell aufgeben, die Mühe zahlt sich am Ende meistens aus.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
