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Erfahrungsbericht für ARCO

Beschreibung für die Einsatzstelle ARCO der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom Oktober 20131

Typischer Tagesablauf

Da ich als bereits gelernter Schreiner zur Dienststelle bin habe ich viel Zeit in der Werkstatt der Einrichtung verbracht und alles mögliche gemacht, wie Türen, Stühle, Tische oder Spielzeuge repariert, aber auch neue Möbel gebaut, wie einen Kleiderschrank, eine Treppe oder Fußböden verlegt. Einmal in der Woche gibt es in de Dienstelle für etwa 16-jährige Schüler "Schreinereiunterricht" bei dem wir den Schülern einen "Eindruck" vom Handwerk vermitteln wollten. (unter den gegebenen umständen war es schwer möglich gut strukturierten Unterricht zu geben, doch mein persönliches Ziel war es, dass die Schüler das ein oder andere Handwerkzeug kennengelernt und benutzt haben)

Fachliche Unterstützung

Aufgrund meiner fachlichen Ausbildung, konnte ich ziemlich viel selbst entscheiden und möchte sagen, dass ich von meinem Schreinerkollegen fachlich unterstützen konnte, jedoch von ihm sehr kreativ unterstützt wurde

Unterkunft

Zeitweise habe ich zu zweit in einem Doppelstockbett geschlafen und zeitweise war ich alleine in einem Zimmer. Es gab eine Küche mit Wohnzimmer und ein Badezimmer. Alles was es zum leben braucht. MAnchmal hat es reingeregnet, doch die Dienststelle hat sich darum gekümmert.

Lernerfahrung

Ich bin selbstbewusster geworden. Bei meiner Arbeit als Schreiner habe ich sehr viel kreativität dazugewonnen, da die gegebenen Werkzeuge das quase immerwieder herausgefordert haben.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: keine Angabe

Für mich persönlich habe ich unheimlich viel dazu gewonnen und positive Erfahrungen gesammelt, habe jedoch auch Freiwillige erlebt, denen es nicht so erging. Was ich sehr schade finde ist, dass viele Arbeiten der Freiwilligen (Bastelarbeiten etc.) kaum wertgeschätzt wurden.

Was mir auch nicht gefällt ist, dass der Wohnraum im Rahmen eines Bewertungsprogrammes(welches alle Räume der Dienststelle bewertet)ebenfalls bewertet wird und jedem Mitarbeiter quase ein Eindruck über den PRIVATEN wohnraum der Freiwilligen gewährt wird.
Ebenfalls Kameras auf dem Gelände, die ebenfalls den Zugang zum Freiwilligenhaus gewähren finde ich serh fragwürdig.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!