Beschreibung für die Einsatzstelle CECyTEM 17 der Entsendeorganisation Internationaler Bund e.V. (IB) - IB VAP Franken vom Oktober 20131
Festgelegt war nur dass unbedingt Englisch-Unterricht gegeben werden sollte. Eine Englischlehrerin begleitet das wohl standartmäßig automatisch gerne, man ist allerdings nicht dazu verfplichtet das mit ihr zu machen. Man kann sich auch andere raussuchen, oder garniemanden.
Man darf sich komplett frei aussuchen wie und womit man seinen Tag gestallten möchte. Hatte man keine Ideen, sollte man mit Nachhilfestunden am Nachmittag beginnen.
Ich hatte mich gleich selbstständig gemacht: in den Freistunden der Kids habe ich ihnen verschiedene Fächer ergänzend oder neu angeboten, ansonsten habe ich mit ihnen in der Freizeit geredet und gespielt.
Es gab verschiedene Mentoren, die von sich aus allerdings sehr wenig Engagement gezeigt haben. Einer von Ihnen hat sich allerdings schon darüber erkundigt ob und was ich mache. Bei ihm sah ich es als positive Bewertung meines Schaffens an. Er war der wichtigste Koordinator. Andere Koordinatoren hatten weniger Aufmerksamkeit, bis hin zu Desinteresse.
Wenn ich ein Anliegen hatte, konnte ich damit jeder Zeit zu verschiedenen Mentoren und/ oder (Sub-) Direktor gehen, diese haben sich meinen Bedürfnissen meist gut angenommen.
Gewohnt habe ich in Familien der Schüler. Die Familien waren sehr nett, teilweise allerdings in einem anderen Ort als die Einsatzstelle situiert. Sie haben mir jeglichen Service geboten den man als Notwendig und auch Luxus bezeichnen darf, die Familien waren gut situiert, eine hatte sogar eine Haushälterin, die meine Wäsche wusch.
Sag ja zu dieser Situation.
Steh auf und tus.
Stehl dich nicht aus Beziehung.
Menschen sind dazu da, sich gegenseitig zu "beschenken".
Die absolut angenehme, selbtbestimmende Atmosphäre war mir ein unvergleichliches, wundervolles Erlebnis. Pädagogisch auf neuestem Stand das Konzept, und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen denen es nicht im geringsten an Menschlichkeit, Authentik und Sozialkompetenz fehlt. Es ist eine sehr herzliche Gruppe.
Die Arbeit läuft auf freigeistlichem, dynamischen und individuell bezogenem Nivaeu.
Die Unterstützung meiner Mentorin während des Freiwilligendienstes kann ich in selber Hinsicht nur in höchsten Tönen loben. Die herzliche Art schafft eine persönliche Verbindung, bricht die Barriere zwischen Arbeitnehmer und -Geber und ihre die Lebenserfahrung konnte in jeglichen anfallenden Situation bestens dazu beitragen, neue Wege einzuschlagen, Konflikte zu beweltigen und geistig zu Überarbeiten.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!