Beschreibung für die Einsatzstelle Kampala School for physically handicapped der Entsendeorganisation IN VIA Köln e.V. vom November 20131
Da ich ausgebildete Ergotherapeutin bin habe ich auch in meinem Projekt in der Ergotherapie gearbeitet.
Arbeitsbeginn ist morgens um 9 und endet nachmittags um 4. Neben wöchentlichen Gruppenangeboten wie TacPac (Entspannungsprogramm), Sportunterricht und Wassertherapie werden Einzeltherapien durchgeführt. Mit dem vorhandnen Therapieplan habe ich eingeständing mit den Kindern Therapien durchgeführt. Durch Anleitung des lokalen Ergotherapeuten (mitlerweile Ergotherapeutin) war es auch anderen nichtausgebildetetn Freiwilligen möglich eingeständing zu arbeiten. Jeder Freitag wird dazu genutzt um zusammen mit der Physiotherapie die Rollstühle und Hilfsmittel der Kinder zu reparieren.
Ein typischer Arbeitstag beginnt um 9 Uhr mit Einzel- oder Gruppenterhapien (an bestimmten Wochendentage finden zu bestimmten Zeiten dei Gruppenangeobte statt) bis 10.30.
Von 10.30 bis 11 Uhr steht erstmal die TeePause mit dem gesamten Team (inklusive Lehrer) an.
Bis 1 Uhr Mittags wird dann weiter wie gewohnt in Einzel- oder Gruppentherapie gearbeitet.
Von 1 Uhr bis 2 Uhr ist dann Mittagspause wo es möglich ist das landestypische Schulessen (Posho and beans) in der Schule zu essen.
Nach der Mittagspause geht es wie gewohnt weiter.
Der lokale Ergotherapeut war immer offen für Fragen, Hilfen und Ideen. Dennoch ist selbständiges Arbeiten sehr schnell möglich und macht das ganze für die Kinder auch am effektivsten.
Die ersten drei Monate hab ich in einer Gastfamilie gelebt. Danach wurde mir freigestellt ob ich weiterhin dort wohnen bleiben möchte oder mir etwas anders suchen möchte. Ich habe mich dazu entschieden die letzten 9 Monate zusammen mit einer Mitfreiwilligen in einer Wohnung zusammen zu leben.
Ein wunderbares Projekt mehr sehr netten Kindern, einer entspannten Atmosphäre und einem tollen Team.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
