Beschreibung für die Einsatzstelle Kfar Rafael der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom Januar 20141
Der typische Tagesablauf fing um 7 Uhr morgens mit aufwecken an. Es wurden die Badezimmer geputzt und das Frühstück vorbereitet (alles gemeinsam mit den Bewohnern, teilweise von den Bewohnern). Um 9 Uhr gab es einen Morgenkreis, bei dem sich das ganze Dorf traf um wichtige Informationen weiterzugeben und den Tag zu begrüßen. Danach ging es zur Arbeitsstelle. Da gab es verschiedenste Bereiche, wie Bäckerei, Wäscherei, Kerzenziehen, Landwirtschaft und Gemüsegarten. Um 12 Uhr gab es Mittagessen, danach eine Mittagspause. Um 16 Uhr ging es weiter mit einem Nachmittagssnack um dann wieder in die Workshops/Arbeitsstätten zu gehen. Um 18 Uhr dann Abendessen und danach musste jeder einmal die Woche eine sog. Evening Activity machen, also für die Bewohner eine Abendveranstaltung anbieten. Um 21 Uhr wurden die Bewohner ins Bett gerbacht und die Freiwilligen hatten Schluss. Einmal die Woche gab es einen Tag frei.
Zu Beginn meines Freiwilligendienstes wurde ich zwei Wochen von einer ehemaligen Freiwilligen begleitet, die mir alles zeigte und für Fragen da war. Danach hatte ich Hauseltern, die für Fragen und Probleme jederzeit zur Verfügung standen und mit diesen souverän umgingen. Ich wurde sehr gut von meinen Hauseltern unterstützt, an anderer Stelle im Dorf lief das aber auch anders.
Ich hatte ein eigenes Zimmer mit Bad. Mein Zimmer war im Dorf über dem Haus meiner Arbeitsstelle- Es gab auch Zimmer, die gemeinsam mit anderen Freiwilligen in einem Korridor waren, jeder hatte aber ein eigenes.
Hebräisch, viel über biodynamische Landwirtschaft, und vieles mehr.
Ich hatte eine tolle Zeit, man muss sich aber darüber im klaren sein, dass es viel Arbeit bedeutet. Ich habe außerdem viele tolle Freundschaften geschlossen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!