Beschreibung für die Einsatzstelle Beit Uri der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom November 20131
Im Großen und Ganzen ging es bei meiner Arbeit darum, den Behinderten bei ihrem täglichen Leben zu helfen und sie zu unterstützen. Vormittags war ich zudem in der Schule als Klassenhelfer eingeteilt.
Ich musste den Behinderten also beim Essen, Duschen, Zähneputzen, aufs Klo gehen, usw. helfen.
Ich wurde fast gar nicht unterstützt, als eigentlich nur ins kalte Wasser geworfen.
Wir waren 14 deutsche Freiwillige und lebten in der Einrichtung in zwei Frewilligen-Wgs. Ich musste mir mein Zimmer teilen.
Allen voran die hebräische Sprache, außerdem ein bisschen Arabisch und Russisch. Ich wurde selbstständiger, habe gelernt mein Leben selbst zu regeln und Verantwortung zu übernehmen. Außerdem auch für Dinge einzustehen.
Es gibt natürlich immer Dinge, die einen Stören, aber ich finde, dass es meistens eine schöne Atmosphäre ist und dass man in Beit Uri viel lernen kann, was aber auch an einen selbst liegt. Außerdem wächst man ja auch an den negativen Erfahrungen am meisten.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!