Erfahrungsbericht für Generación

Beschreibung für die Einsatzstelle Generación der Entsendeorganisation Welthaus Bielefeld e.V. vom Dezember 2013¹

Typischer Tagesablauf

-morgens weckte ich die Kinder des heims auf, bereitete das Frühstück vor und brachte einige der Kinder in die Schule
-danach nahm ich frei bis zum Mittag und widmete mich meiner Freizeit etc.
-Mittags holte ich einige der Kinder von ihrer Schule ab und begleitete sie zum Heim
-ab dann verbrachte ich eher Zeit mit den Jüngeren (Spiel, Strand, Kochen/Backen, Hausaufgaben)

Fachliche Unterstützung

Ich erhielt eher wenig Unterstützung. Meist lief es darauf hinaus, dass wir Freiwilligen die meiste Arbeit verrichteten.

Unterkunft

Meine Unterkunft war gut. Wir hatten eine Wohnung extra nur für die Freiwilligen (was auch notwendig war).

Lernerfahrung

Ich habe gelernt:

-Geduld
-Verständniss
-eine andere Perspektive einzunehmen
-dass Pausen/Erholung wichtig sind/ist
-viel über mich selbst und was ich vom Leben will
-Beharrlichkeit
-Offenherzigkeit

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

• Nichts - denn der Weg ist das Ziel ;)

Weiterempfehlung: Ja

Generación kann einen an seine Grenzen bringen, aber es lohnt sich. Die Arbeit mit den kids gibt ihnen und einem selbst unglaublich viel. Man lernt sehr viele neue Dinge über man selbst und über die Welt (oder über andere Welten...).
Man wird sehr gut aufgenommen und wird Teil dieser großen peruanischen Familie und am Ende geht man vielleicht sogar als Cholo nach Deutschland zurück :)

¹Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!