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Erfahrungsbericht für Associação Comunitária Monte Azul

Beschreibung für die Einsatzstelle Associação Comunitária Monte Azul der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom Dezember 20131

Typischer Tagesablauf

Ich habe in einem Hort in der Favela Peinha gearbeitet, in den vor allem Kinder aus prekären Verhältnissen gehen. Ich habe die Pädagogin in den täglichen Arbeiten unterstützt, also gemeinsames Mittagessen, kreative Angebote wie Malen und Handarbeiten, freies spielen.
Außerdem habe ich Musik- und Englischunterricht gegeben.

Fachliche Unterstützung

Ich habe meistens mit einer Pädagogin zusammengearbeitet, die mich gut auf den Klassen-Alltag vorbereitet hat. Wenn ich die Klasse allein unterrichtet habe (z.B. beim Englischunterricht) hab ich im Vorfeld mit der Koordenatorin den Unterricht geplant.

Unterkunft

Ich habe mit 6 anderen internationalen Freiwilligen in einer WG zusammengewohnt. Diese befindet sich im Haus der Gastfamilie in einem eigenen Stockwerk, daher konnte man je nach Belieben, mehr oder weniger Kontakt zur Gastfamilie haben. Die Gastfamilie ist sehr liebenswürdig und hilfsbereit. Die WG ist sehr einfach, die Zimmer sind klein und sehr hellhörig. Trotzdem gemütlich mit eigenem kleinen Balkon.

Lernerfahrung

Ich habe vor allem pädagogisch einiges (dazu) gelernt, und einen sehr facettenreichen Einblick in São Paulo und die brasilianische Kultur bekommen. Das Arbeitsklima und das Gemeinschaftsgefühl in der Einrichtung hat mich sehr beeindruckt. Außerdem habe ich fließend Portugiesich gelernt.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Ich habe Monte Azul als eine sehr besondere Organisation wahrgenommen, in der man sich auf ganz unterschiedliche Weisen einbringen kann.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!