Beschreibung für die Einsatzstelle SSP Zary der Entsendeorganisation Paritätische Freiwilligendienste Sachsen gGmbH vom Januar 20141
Während meines FSJ´s war ich 3 Tage in der Woche in der privaten Grundschule und 2 Tage im "Gimnazjum" und "Lyceum", wo ich als "native Speaker" beim Deutschunterricht half und teilweise auch selbst unterrichtete.
Ich habe z.T. Lehrbücher aus einigen Klassenstufen mit nach Hause bekommen bzw. mir wurde unmittelbar vor dem Unterricht mitgeteilt, welches Thema gerade behandelt wird. Manchmal wurden mir Vorschläge zur Unterrichtsvorbereitung gemacht, oftmals habe ich jedoch improvisiert oder spontan Aufgaben aus dem Buch mit den Schülern gemacht oder mit ihnen gesprochen.
Anfangs wohnten wir zu Dritt (mit 2 anderen deutschen Freiwilligen) in einem Mehrfamilienhaus auf den oberen Etage. Es waren sogar ein kleiner Garten, Balkon, sowie Möbel vorhanden und es wurde sich steht´s um unser Wohlergehen bemüht, auch wenn wir leider im Winter etwas unter der Kälte und der schlechten Isolierung des Hauses gelitten haben.
-Dass es meistens anders kommt als man denkt, und es manchmal sinnvoller ist sich auf die Situation ein zu lassen und spontan zu sein statt ein mühevoll erarbeitetes Konzept durch zu setzten und stupide vor zu stellen.
-Dass es sinnvoller ist, die Schüler dazu zu ermutigen in der Fremdsprache zu kommunizieren und zu lernen die Scham zu überwinden fehlerfrei sprechen zu müssen.
-Weil man die Möglichkeit hat, eine andere Perspektive kennen zu lernen
-Weil man das Nachbarland, dessen Kultur und Menschen besser kennen (und lieben) lernt
-Weil man sich praktisch in einem bestimmten Berufsfeld ausprobieren kann
-Weil man Sprachkenntnisse verbessert
-Weil man von anderen lernt und sich persönlich weiter entwickelt
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
