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Erfahrungsbericht für Waldorf Lîlâ a.C

Beschreibung für die Einsatzstelle Waldorf Lîlâ a.C der Entsendeorganisation Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. vom Juli 20141

Typischer Tagesablauf

Hilfslehrerin in der ersten Klasse - Arbeit mit lernschwächeren oder verhaltensauffälligen Kindern allein oder in kleineren Gruppen, Hilfe im laufenden Unterricht, Beaufsichtigung in der Pause, Spielen, Aufsicht beim Mittagessen, Kopieren, Basteln, Aufräumen

Fachliche Unterstützung

Schwankend - positiv: die Möglichkeit, mit den Kindern, die Sprachen zu lernen, teilweise wie eine Schülerin am Unterricht teilzunehmen, Anregungen der Klassenlehrerin, mir eigene Aktivitäten zu überlegen, Zuweisen zu konkreten Aufgaben, z.B. bei Gruppenarbeit; Negativ: allg. schlechte Organisation in der Schule, fehlende Pausen (!) - selbstkritische Anmerkung: Da hätte ich früher drauf bestehen können und sollen.

Unterkunft

Gut - WG mit 4 anderen Freiwilligen. Kleines, aber eigenes Zimmer, gute Ausstattung. Teilweise das übliche Volo-WG-Chaos/Dreck.

Lernerfahrung

Viel! Hebräisch sprechen, wichtiger noch: die Scheu abzulegen, in einer Sprache, die man nur wenig beherrscht, draufloszusprechen, mich besser durchzusetzen, das Freundschaft und Respekt nicht unbedingt bedeutet, der gleichen Meinung zu sein, mehr über andere Religionen, mehr über mich selbst.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Arbeit mit so unterschiedlichen Kindern ist erfüllend, super Möglichkeit, die Sprache zu lernen. Rat: rechtzeitig Aufgaben und Pausen festlegen, ein dickes Fell gegenüber dem manchmal fehlenden Gesamtkonzept der Schule entwickeln.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!