Beschreibung für die Einsatzstelle MCC Thrift Shop der Entsendeorganisation Christliche Dienste - Mennonite Voluntary Service e.V. (MVS) vom Februar 20141
Bei meiner Arbeit habe ich Möbelspenden mit dem Truck abgeholt, diese hergerichtet und verkauft. Ich habe zu dem Elektronikgeräte auf Tauglichkeit geprüft und diese bei gutem Zustand, ebenfalls in den Laden zum Verkauf gebracht. Außerdem war ich für das Sortieren von Klamotten und allen möglichen Haushaltsgegenständen zuständig. Ab und zu hab ich auch kassiert, oder Kunden beraten.
Ein typischer Tagesablauf sah folgendermaßen aus:
9:00 Müll um das Gelände des Ladens wegräumen
10:00 Sortieren von ein paar kleinen Sachen
10:30 Mit dem Truck Möbel abholen
13:00 Mittagspause
13:30 Sortieren, Möbel herrichten, Laden aufstocken
15:00 Kassieren
17:00 Sachspenden aufräumen und sortieren
17:30 Laden aufäumen und abschließen
Ich wurde sehr gut in meine Tätigkeiten eingwiesen. Sehr bald wurde mir eigene Verantwortung übertragen, in der ich trotzdem unterstützung von den Fachleuten hatte, bis ich völlig selbstständig arbeiten konnte.
Während meines Aufenthaltes habe ich in 2 verschiedenen Unterkünften gewohnt. Das erste halbe Jahr habe ich in einer WG mit 2 Jungs, die studierten, gewohnt. Das zweite halbe Jahr, habe ich mit einem jungen Ehepaar gewohnt, auch eine Art WG. Es hat noch der Bruder des Hauptmieters mitgewohnt. Ich habe mich in beiden Unterkünften sehr wohlgefühlt. Ich musste mich nicht um eine Wohnung kümmern, sondern die Organisation tat das für mich. Der Umzug war nicht geplant, da das erste Haus unerwartet abgerissen wurde. Ich wurde beide male sehr gut von meinen Mitbewohner aufgenommen.
Ich habe gelernt mit meinen Stärken und Schwächen umzugehen. Oft musste ich lernen, dass ich meine Erwartung an mich selbst nicht an auf andere Übertragen kann. Ich hab meine Sprachkenntnisse sehr verbessert. Außerdem habe ich gelernt eigentständig zu leben. Zusätzlich habe ich viel über mich selbst gelernt
Ich wurde sehr gut von dem Team aufgenommen. Man konnte sehr viel Spaß mit den Mitarbeitern haben, aber auch normale Gespräche führen.
Außerdem kann man sehr viele komische Dinge entdecken, die Gespendet werden. Neben der Arbeit hat man auch viel Kontakt zu den Kunden, die sozial schwächer aufgestellt sind. Es ist eine große Bereicherung sich mit diesen Leuten anzufreunden.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!