Beschreibung für die Einsatzstelle Casa Walter Zielke der Entsendeorganisation Forum für Internationale Friedensarbeit e.V. vom September 20151
meine Tätigkeiten im Projekt hingen größtenteils von der Jahreszeit und der Anzahl an Jungs ab, die sich im Heim befanden. Im Sommer zum Beispiel ist man nachmittags bis abends schwimmen gegangen oder hat andere Aktivitäten gemacht. Dann hat man, zurück im Heim, das Abendessen zubereitet und mit den Jungs zu Abend gegessen. Danach ging es eher ruhig zu und die Jungs haben sich in ihre Zimmer verzogen, Computer gespielt oder man hat zusammen einen Film geguckt.
Im Winter waren alle weniger aktiv und man hat mehr zusammen gesessen und sich unterhalten. Das Leben spielte sich eher in der Küche oder im Wohnzimmer ab, denn dort gab es einen Holzofen.
In der Casa gab es mehrere Fachkräfte, die die Freiwilligen unterstützt haben, falls sie Hilfe brauchten. Dazu zählte zum Beispiel eine Köchin und ein Jugendpsychologe. Man war also nie auf sich alleine gestellt, falls es mal Probleme gab.
Das Haus, in dem ich zu zweit mit meinem Mitfreiwilligen gewohnt habe, war sehr gut geeignet für eine 2er Wohngemeinschaft. Die Nachbarn waren sehr nett und hilfsbereit und die Größe des Hauses einwandfrei. In der Nähe gab es alles an Lebensmittelgeschäften was man brauchte.
das man nicht versuchen sollte, sich an das zu halten, was Vorgänger erlebt oder gemacht haben. Man sollte seine eigenen Erfahrungen machen und seine eigenen Wege gehen. Deswegen werde ich hier nicht mehr schreiben :)
ich war das ganze Jahr in sicheren Händen und habe mich immer gut aufgehoben gefühlt. Ideen und Anregungen wurden immer angenommen und bei Problemen schnell eine Lösung gefunden.
In der Ausführung der Arbeit als Freiwilliger hatte ich eigentlich immer freie Hand und konnte selbstständig das Leben gestalten. Und damit meine ich nicht nur die Stunden im Projekt, sondern auch die restlich Zeit.
Das habe ich sehr an der Fifar geschätzt!
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!