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Erfahrungsbericht für CEPAS

Beschreibung für die Einsatzstelle CEPAS der Entsendeorganisation Dritte-Welt-Kreis Panama e.V vom Mai 20151

Typischer Tagesablauf

Mithilfe beim Bau einer Schule, Mithilfe beim Anlegen eines Gemeinschaftsgartens in Quebrada Jemé, Imkereiprojekte, Aufklärungsprojekte

Unter der Woche (Mo-Fr) in einer Unterkunft mit Mitfreiwilligen und Ingenieur im panamaischen Hinterland. Arbeitsbeginn 8Uhr, Arbeitsende 16 Uhr - in der Regenzeit früher auf Grund heftiger Regenfälle. Während der Arbeitszeit wird man gut in das Arbeitsteam integriert und hilft bei vor allem physisch anstrengender Arbeit in jedem Bauabschnitt. Es herrscht ein gutes und interessiertes Arbeitsklima. Nach der Arbeit haben wir häufig den Dorfkindern bei den Hausaufgaben geholfen, ihnen etwas neues beigebracht, mit ihnen gespielt, und wegen vieler Fragen oft Geschichten aus unserem Leben in Deutschland erzählt. Häufig arbeitet man in Dörfern ohne Strom und fließend Wasser.

Am Wochenende wohnt man in einer Freiwilligenunterkunft in Santiago de Veraguas. Mit Waschmaschine, Internetzugang und somit fließend Wasser und Strom ist dies eine gelungene Abwechslung.

Fachliche Unterstützung

Ich habe täglich mit einem Ingenieur oder Imker zusammengearbeitet.

Unterkunft

Ich habe mir das große Zimmer mit einer weiteren Freiwilligen geteilt. Schnell habe ich es als mein 'zu Hause' bezeichnet und Panama ist zu meiner Heimat geworden.

Lernerfahrung

Einen scharfen Blick für die Ungleichheit und Ungerechtigkeit im Kleinen und Großen. Viel über die panamaische Kultur und Traditionen. Im Team die Fähigkeiten jedes Einzelnen zu nutzen.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Eine bessere Möglichkeit gibt es kaum mit einer indigenen Bevölkerung in Kontakt zu treten. Und im Hinterland, genügsam, einen Blick für die wirklich wichtigen Werte zu bekommen - z.B. Familie.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!