Beschreibung für die Einsatzstelle Centro de Participación Popular Mons. Enrique Angelelli der Entsendeorganisation Evgl. Kirche im Rheinland vom März 20141
Mithelfen im "Centro Communitario" (Kinder-und Jugendzentrum): Helfen bei Angeboten, die es gibt (Sport, Basteln, Spiele, Musik, Nachhilfe...); Helfen bei der Essensausteilung; je nach Eigeniniative können die Freiwilligen eigene Angebote machen, der Kreatiivität sind keine Grenzen gesetzt (nur hinsichtlich der Materialkosten), Eigeninitiative erwünscht, eigenes Angebot jedoch nicht vorausgesetzt. Unterstützung bei eigenen Angeboten durch die Mitarbeiter meist gegeben.
Außerdem ist die Fundación auch politisch sehr aktiv in den verschiedensten Bereichen, es besteht z.B. die Möglichkeit, in einer Frauengruppe mitzuarbeiten (bzw. die Kinder der Frauen in der Zeit zu betreuen).
Durch die Mitarbeiter vor Ort. Außerdem hatten wir Mitarbeiter Iglesia Evangelica del Rio de la Plata, der aufnehmenden Organisation, als Ansprechpartner. Die IERP kümmert sich um mehrere Einsatzstellen für Freiwillige in Argentinien, Paraguay und Uruguay.
Ich habe mit einer anderen Freiwilligen in einer 2er WG gewohnt, allerdings hat sich das in der Generation nach mir geändert, es gibt nun ein Haus, in dem 5 Freiwillige (4 Freiwillige der Fundación Angelleli und einer der Casona, ein anderes Projekt, das von der IERP betreuut wird, ebenfalls in Florencio Varela).
Unglaublich viel! Ich bin selbständiger geworden, flexibler, habe mehr Eigeninitiative entwickelt, habe eine neue Kultur, eine neue Sprache gelernt, durch die Seminare sehr viel auch über Welt-und Entwicklungspolitische Themen, auch mein Blick auf Deutschland hat sich verändert. Alles, was ich jetzt aus meinen Erfahrungen mache, macht für mich den Sinn des Freiwilligendienstes aus.
Ja, mit kleinen Abstrichen. Die Fundación leistet eine hervorragende und unglaublich wichtige Arbeit. Dadurch, dass sie in so vielen verschiedenen Bereichen engagiert sind, bekommt man auch als Freiwilliger (wenn man sich dafür interessiert) einen Einblick in viele verschiedene Themen und Problematiken. Allerdings ist die Fundación gerade dadurch, dass sie z.B. auch politisch so aktiv ist, sehr beschäftigt, hat mit vielen Problemen zu kämpfen, und manchmal geht man als Freiwilliger etwas unter. Die Mitarbeiter sind alle sehr herzlich und bemüht, und in den Jugendzentren kann man auch viel machen. Allerdings läuft es oft einfach ein bisschen anders, als man es vielleicht von Deutschland gewohnt ist. Von Tagen, an denen man das Gefühl hat, nichts zu tun zu haben, sollte man sich nicht entmutigen lassen. Durch die IERP ist man auf jeden Fall auch außerhalb des Projekts gut betreut.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!