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Erfahrungsbericht für AHP²V

Beschreibung für die Einsatzstelle AHP²V der Entsendeorganisation Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom März 20141

Typischer Tagesablauf

Vormittag: Unterrichten der Kinder, die aufgrund ihrer Behinderung keine normale Grundschule besuchen konnten

Nachmittag: (unterschiedliche Optionen)
- Mitarbeit im Nähatelier
- Gartenarbeit
- Spiel- oder Musikstunden mit den Kindern
- Übersetzen von Dokumenten

Abend:
Hausaufgabenbetreuung

Fachliche Unterstützung

Für den Unterricht musste fast alles selbst erarbeitet werden, man konnte ggf. noch auf die Arbeit der Vorgängerinnen zurückgreifen.

Bei der Arbeit im Garten oder im Atelier wurden wir von anderen Angestellten bzw. den BewohnerInnen des Zentrums angeleitet.

Des Weiteren gab es regelmäßig Evolutionen mit dem Chef des Zentrums/Bewohnerinnen/Angestellten, die jedoch selten zufriedenstellend waren.

Unterkunft

Zimmer in einem Gebäude des Zentrums:
Bett, Regal, Schrank, Nachttisch

Außerdem teilte ich mir mit einer anderen Freiwilligen ein Badezimmer.

Es war uns möglich eine Küche mit Gasherd zu benutzen und uns im "Salon" mit Stühlen und Tischen aufzuhalten.

Die Unterbringung war insgesamt gut, jedoch war man durchgehend in "Rufbereitschaft" für die Kinder.

Lernerfahrung

- Umgang mit schwierigen Situationen/Menschen
- eigene Meinung sagen
- Französisch
- eigenständiges Arbeiten

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: keine Angabe

An und für sich ist es eine empfehlenswerte Einsatzstelle, bei der Hilfe wirklich benötigt wird und man auf unterschiedlichste Art und Weise unterstützen kann.
Jedoch ist der Umgang mit dem Chef des Zentrums sehr schwer, es darf keinerlei Kritik geäußert werden und man hat häufig die Wahl zwischen schweigen und sich unbeliebt machen.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!