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Erfahrungsbericht für Peermade Development Society

Beschreibung für die Einsatzstelle Peermade Development Society der Entsendeorganisation Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie vom September 20141

Typischer Tagesablauf

Wir hatten ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld, auch wenn die Dokumentations- und Öffentlichkeitsarbeit den Hauptbestandteil dargestellt hat. Ich habe verschiedene Berichte zu der Projektimplementierung geschrieben und anhand von Interviews die individuelle Wirkungenfür eine Familie erfasst. Wir sind in der Regel morgens ins Office gefahren, wo wir bis nachmittags gearbeitet haben. Anschließend haben wir eine tution class für die Kinder von mitarbeitern gegeben oder selbst welche erhalten. Am Wochenende sind wir immer wieder in ein Kinderheim gefahren, um mit den Kindern dort Freizeitaktivitäten durchzuführen. Etwa zwei bis dreimal im Monat sind wir auf field visits gegangen.

Fachliche Unterstützung

Die kompetenten Mitarbeiter waren stets vor Ort und konnten uns bei aufkommenden Fragen weiterhelfen. Ansonsten war unsere Entsendeorganisation, die Karl Kübel Stiftung, auch immer ein Ansprechpartner, die uns weiterhelfen konnten.

Unterkunft

Wir hatten zwei Zimmer mit Bett, Schreibtisch, Schrank und eigenem Bad.
Verpflegt wurden wir von dem dortigen Koch und durch Mittagsessen im office.

Lernerfahrung

Ich habe sehr viel über Entwicklungszusammenarbeit gelernt und Einblicke in Projektplanung und Implementierung erhalten können. Dabei haben wir immer wieder feststellen dürfen, wie wichtig eine sorgfältige, auf die individuellen Bedürfnisse und Probleme der Zielgruppe angepasste Planung ist und wie wichtig das Einbeziehen der Zielgruppe auf allen Projektebenen ist. Durch meine Tätigkeiten hatte ich die Möglichkeit, mich auch sprachlich viel dazuzulernen.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Bei der Peermade Development Society hat man die Möglichkeit die unterschiedlichsten Bereiche von Entwicklungszusammenarbeit kennenzulernen. Wir konnten viel über Landwirtschaft/ nachhaltigen Anbau/ Ernährungssicherung/ Zusammenarbeit mit indigener Bevölkeerung/ Gemeindeorganisationsstrukturen/.. lernen. Die Betreuung vor Ort ist auch sehr gut.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!