Beschreibung für die Einsatzstelle Fundación Arbol de la Esperanza der Entsendeorganisation Arbol de la Esperanza vom April 20191
Als Freiwillige/r im Árbol lebt und gestaltet man mit den ErzieherInnen, Kindern und Jugendlichen den Heimalltag.
Als Freiwillige/r übernimmt man alle Aufgaben, die im Heimalltag anfallen. Dazu gehören bspw. Haushaltsführung, Einkaufen, Kinderbetreuung, Hausuafgabenbetreuung, Spiel- und Freizeit(betreuung), AnsprechpartnerIn, Vertrauns- und Autoritätsperson sein.
Jede/r Freiwillige/r ist einer der ingesamt drei Wohngruppen zugeteilt, die jeweils eine/n Stammerzieher/in hat. Der/die Erzieher/in trägt die Verantwortung.
Es gibt zwei MentorenInnen innerhalb und außerhalb des Kinderheimes, die feste AnsprechpartnerInnen sind. Mit ihnen findet ein wöchentlicher Austausch statt. Außerdem nimmt man an den Teamsitzungen teil. Zudem arbeitet man mit den ErzieherInnen, der Sozialarbeiterin und den PsychologenInnen zusammen, die ebenfalls immer AnsprechpartnerInnen bei Fragen sind.
Ich habe mir meine Unterkunft mit meiner Mitfreiwilligen geteilt. Zu der Unterkunft gehört ein Schlafzimmer, eine Wohnküche und ein Badezimmer.
Die Freiwilligen leben auf dem Gelände des Heimes mit.
Da jedes Jahr drei Freiwillige entsendet werden ist es so, dass sich die jeweils zwei gleichgeschlechtlichen Freiwilligen ein Zimmer teilen. Der/die andere wohnt im Zimmer nebenan (mit eigenem Bad).
Ich habe gelernt, wie vielfältig das Leben in einem Kinderheim aussehen kann.
Das Heim arbeitet mit jedem Kind und Jugendlichen individuell und passt die erzieherische und psychologische Arbeit eng an jedes Individuum an. Ich habe gelernt, den dort arbeitenden Personen zu vertrauen und gemerkt, dass sich die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen positiv auf jeden Einzelnen auswirkt.
Ich habe auch gelernt, meine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und mich wirklich ganz auf das Leben im Árbol einzulassen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
