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Erfahrungsbericht für Maternal Emanuel

Beschreibung für die Einsatzstelle Maternal Emanuel der Entsendeorganisation Christliche Dienste - Mennonite Voluntary Service e.V. (MVS) vom September 20151

Typischer Tagesablauf

Kinderbetreuung und -förderung (mit den Kids den Alltag leben)

-Morgenandacht mit den Mitarbeitern
-Morgenprogramm mit den Kindern (freies -Spielen, Lieder singen, Geschichte, Frühstück (auch vorbereiten), Zähne putzen, Kreative Arbeiten mit den Kindern)
-Beaufsichttigen der Kinder beim spielen draußen
-Beim Mittagessen unterstützen
-Kinder zum einschlafen bringen
-freies Spielen am Nachmittag beaufsichtigen
-putzen

Fachliche Unterstützung

wöchentlich eine Schulung (je eine Stunde)

Unterkunft

gut!
Wir wohnten mit ca. 50 Personen in einem Internat. Juungen- und Mädchenhäuser getrennt.
Die Heimeltern und zwei Köchinnen haben für unsere täglichen Mahlzeiten und die Pflege des Internats gesorgt. Volleyball-, Basketball- und Fußballplatz. .
Bänke, Hollywoodschaukel und Stühle als Sitzmöglichkeiten im Garten.
Großer Gemeinschaftsraum (gleichzeitig Speisesall) mit Keyboard, Billiard und Fernseher.
Regelmäßige Treffen der Freiwilligen (sozialer Abernd oder Bibelstudium)
Mehrbettzimmer (2-4 Personen pro Zimmer), ein Bad für je 2-3 Zimmer, frei zugänglicher Kühlschrank, ausreichend Waschmaschienen und Wäscheleinen

Lernerfahrung

Ich bin auf Kulturunterschiede aufmerksam geworden und habe die deutsche Kultur hinterfragt, ich habe viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern gemacht, ich habe in jeder schwierigen Situation das positive sehen können, ich habe gelernt in enger christlicher Gemeinschaft zu leben, ich habe Spanisch gelernt, ich habe viel über Freundschaft gelernt und sie gelebt, ich bin stark im Glauben an Gott gewachsen, ich habe die Vielfältigkeit unterschiedlicher Persönlichkeiten schätzen gelernt, es kommt vor allem auf Beziehungen und nicht auf Leistung an, ich habe gelernt dankbar zu sein.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Für mich war dieses Auslandsjahr eine sehr intensive und prägende Zeit! Ich bin auf der Arbeit an meine Grenzen gekommen und so mehr über mich selber gelernt. Ich habe mit der armen Schicht der Gesellschaft zu tun gehabt und sie haben mir die Augen ein Stückchen geöffnet für das was wirklich wichtig ist.

Mit Kindern zu arbeiten ist zwar anstrengend macht aber auch sehr viel Spaß!!

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!