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Erfahrungsbericht für Kisumu Mennonite Church

Beschreibung für die Einsatzstelle Kisumu Mennonite Church der Entsendeorganisation Christliche Dienste - Mennonite Voluntary Service e.V. (MVS) vom September 20151

Typischer Tagesablauf

Aufgaben in Heften korrigieren
Stifte spitzen
Aufgaben in die Hefte schreiben
sich Aufgaben überlegen & an die Tafel schreiben
Kiswahili, Englisch & Mathe unterrichten (mit einheimischer Lehrerin gemeinsam)
die Klasse beaufsichtigen
beim Kochen und bei der Essensverteilung helfen
abwaschen
lernschwächeren Schülern helfen, ggf. Nachhilfe anbieten
Deutsch unterrichten (alleine in einer Klasse)
mit den Kindern auf dem Schulgelände spielen
eventuell einen Beitrag zum PPI (ein Art Schulgottesdienst)leisten, auch eine eigene Andacht zu halten / durchzuführen ist möglich

Sonntags in den Gottesdienst gehen
eventuell im Chor mitsingen
DASEIN!!!

Arbeitszeit ca. von 8 - 16 Uhr (bzw. 15.30 Uhr)

Fachliche Unterstützung

In den Vorschulklassen (Primary School = unser Haupttätigkeitsbereich) ist man in der Regel mit einer einheimischen Lehrerin zusammen.
Stück für Stück konnte man mehr Aufgaben und mehr Verantwortung übernehmen.

Unterkunft

Ein kleines Haus, das wir uns als WG teilten -> vergleichsweise europäisch eingerichtet, ein Wohnraum, eine Küche mit Gasherd, ein eigenes Zimmer
relativ schlicht, aber für einheimische Verhältnisse immernoch sehr gut

Lernerfahrung

Ich habe die Kultur kennengelernt und den Wert von Beziehungen neu schätzen gelernt. Ich durfte mich in der Unterrichtsgestaltung sowie im Chor ausprobieren und ein Stück weit in manchen Dingen gelassener werden.
Ich bin selbstständiger geworden und habe mein Englisch verbessert (nicht die Gramatik, aber das flüssige Sprechen und Hören).
Außerdem durfte ich Kiswahili und einzelne Wörter in der Stammessprache der Luos (vorwiegende Alltagssprache der Menschen vor Ort) lernen.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Die Menschen sind sehr nett, haben uns herzlich willkommen geheißen und uns traurig verabschiedet.
Ich fühlte mich in meiner Arbeit gefordert, aber meistens auch nicht überfordert.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!