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Erfahrungsbericht für Goethe-Institut

Beschreibung für die Einsatzstelle Goethe-Institut der Entsendeorganisation Deutsche UNESCO-Kommisson e.V. / kulturweit vom März 20161

Typischer Tagesablauf

Mails bearbeiten (zB von PASCH-Partnern).
Schulen besuchen, Feste und kleine Kulturprogramme für PASCH-SchülerInnen organisieren.
PASCH-Sprachcamps: SchülerInnen auswählen, Flüge und Versicherungen buchen, Eltern beruhigen, Vorbereitungstreffen oraganisieren.
Koordination der Teilnahme der (zukünftigen) DeutschlehrerInnen an den Sprachkursen am GI.

Fachliche Unterstützung

Ich habe eng mit meiner Kollegin, der PASCH-Koordinatorin zusammengearbeitet und konnte alle Fragen mit ihr besprechen.

Unterkunft

Sehr gut. Habe in drei verschiedenen WGs gewohnt.
Zuerst in einer von Goethe Institut angemieteten Praktikantinnen-Wohnung (die dann aufgelöst wurde). Danach übergangsweise in einer selbst gefundenen WG mit einer anderen Goethe Institut-Praktikantin und zwei Schweizerinnen. Zum Schluss zusammen mit meiner Kollegin.

Lernerfahrung

Wie es sich anfühlt, durch bestimmte Kategorien/Schablonen wahrgenommen, bzw positiv diskriminiert zu werden (weiß, weiblich, westlich).
Dass neben einer 40h Arbeitswoche nicht viel anderes möglich ist und dass das auf Dauer kein Lebensmodell für mich ist.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

Das Goethe Institut hat viele nette MitarbeiterInnen. Es finden oft interessante Veranstaltungen statt. Es ist ein guter Ort Bangladeschis kennenzulernen, ohne darauf angewiesen zu sein Bangla zu sprechen.
Die Arbeit war abwechslungsreich.

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!