Beschreibung für die Einsatzstelle Soyuz, Schule Nr. 27 der Entsendeorganisation Deutsche UNESCO-Kommisson e.V. / kulturweit vom Januar 20161
- katalogisieren der Schulbibliothek (in den Ferien)
- eigenständiger Unterricht am Vormittag (zwar gegen den Vertrag, aber von mir gewünscht)
- Unterstützung der Lehrkräft beim Unterricht
- Nachhilfegruppen am Nachmittag
- Gestaltung einer Deutsch-Pinwand
- Unterstützung bei einzelnen Ereignissen (z.B. Weihnachten, 9. Mai)
- Betreuung bei Klassenfahrt und Tagesausflügen
normaler Tag:
8:00 - 13:30 normaler Unterricht, zwischendurch Freistunden (am Tag im Schnitt 4 Stunden)
14 - 16:00 Nachhilfegruppen
17 - 19 Vor- und Nachbereitung von Unterricht zu Hause
- Fortbildungsseminare und Hospitationen durch den ZfA-Berater (ca. 3 pro Semester)
- Arbeitsteilung mit anderen Lehrerinnen
- Gastfamilie: sehr freundlich, hilfsbereit; Kontakt besteht noch
- räumlich: sozialistischer Plattenbau (von außen heruntergekommen, das ist allerdings Standard), Inneneinrichtung gut für mongolische Verhältnisse, wenig Raum (ca. 50 m² für 5 Personen)
Insgesamt: Ich hätte mir keine bessere Unterbringung wünschen können. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass die dortigen Wohnverhältnisse nicht mit Deutschland vergleichbar sind.
- Reflexion meines Lebens in Deutschland (Vorzüge, Nachteile wurden mir bewusst, "Selbstverständlichkeiten" hinterfragt)
- unterrichten
- Gelassenheit ("irgendwie klappts schon")
Man hat alle Freiheiten sich selbst auszuprobieren. Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, waren offen, freundlich und hilfsbereit. Die Schule ist klein, sodass man schnell zu allen ein persönliches Verhältnis erhält. Aus den teilweise extremen Gegensätzen zu Deutschland erhält man vollkommen neue Perspektiven.
Einschränkung: Es wäre besser, wenn ältere Freiwillige ausgewählt werden, die auch mal eigenständig unterrichten wollen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!