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Erfahrungsbericht für Instituto Nacional

Beschreibung für die Einsatzstelle Instituto Nacional der Entsendeorganisation Deutsche UNESCO-Kommisson e.V. / kulturweit vom März 20161

Typischer Tagesablauf

Mein Tätigkeitsberecih setzte sich aus folgenden drei wesentlichen Teilen zusammen.

1. Arbeitsmaterialerstellung
2. Unterrichtsübernahme
3. Projektorganisation

Die Erstellung von Arbeitsmaterial war der mit Abstand langweiligste Teil und wurde oftmals durch unstrukturierteres Arbeiten der Lehrer erschwert. So war es beispielsweise oft der Fall, dass wir kurzfristig und mit nur sehr wenig Zeit (5-10 min) Arbeitsblätter entwerfen mussten.

Aufgrund der fehlenden Lehrkräfte, wurden wir gegen Ende zunehmend als Lehrer eingesetzt. Oftmals mussten wir den Stoff ebenso kurzfristig wie die Arbeitsmaterialien aufbereiten, da uns viel zu knapp gesagt wurde, dass wir diese Stunde halten müssen.

Die Projektorganisation war für mich der schönste Teil, da ich hier selbstständig arbeiten und planen konnte. Dabei wurde ich sehr gut von der Deutschabteilung und den Direktoren unterstützt, wobei mir besonders viel Vertrauen im Vorraus gegeben wurde.

Fachliche Unterstützung

Bei meinen/unseren Projekten überwiegend sehr gut, im Unterricht eher mangelhaft

Unterkunft

Eine selbstgesuchte WG mit Chilenen, nahe der Schule.

Lernerfahrung

Die Liste wäre zu lang, um sie hier aufzuschreiben.

Eigenschaften, die ein/e Freiwillige/r für diese Einsatzstelle mitbringen sollte

Weiterempfehlung: Ja

unter der Bedingung, dass man sich und seine Interessen durchsetzen kann. Des Weiteren sollte man kein Problem mit der doch sehr großen Schüleranzahl und der politischen Aktivität/Signifikanz der Schule haben

1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!