Beschreibung für die Einsatzstelle Colegio San Juan der Entsendeorganisation Deutsche UNESCO-Kommisson e.V. / kulturweit vom März 20161
Ich hatte 2 Tage Arbeit pro woche, insgesammt rund 5 - 8 Stunden. Dabei saß ich die meiste Zeit im Klassenzimmer oder habe ab und zu Aufgaben kontrolliert und Fragen beantwortet. Ich sollte mir ständig spiele für den Unterricht ausdenken, was nicht immer einfach war, da niemand richtig Deutsch oder Englisch sprach. Ein paar Stunden haben dann auch Praktikanten der Universität übernommen. Sonst war ich sehr viel zu Hause und habe versucht irgendwie die Zeit rumzukriegen, habe verschiedene Angebote in der Stadt wargenommen oder bin Wandern gegangen.
Garnicht
Kalt, lehr, aber groß. Mein Zimmer beinhaltete ein Bett mit Schaumstoffmatratze, einen Nachttisch und eine Kleiderbügelstange. Wasser kam nur sehr wenig aus den Wasserhähnen.
Ich habe viel über mich selbst gelernt, habe mich im Internet über viele verschieden Themen informiert und habe gememerkt wie mieserabel es einem gehen kann, wenn auch nur Zeitweise.
Nicht genügend Arbeit, so gut wie kein Kontakt mit der Schule oder dem Ansprechpartner möglich, auch wegen sprachlicher barrieren. Sehr anstrengendes Klima in der Schule aufgrund der fast 3000 pubertierenden Jungen.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!