Beschreibung für die Einsatzstelle Camphill School Aberdeen der Entsendeorganisation Service Civil International e.V. (SCI) vom Oktober 20161
Ich habe junge Erwachsene über den Tag betreut, die eine Behinderung haben. Es fing mit aufwecken an, dann haben wir alle gemeinsam gefrühstückt. Danach wurden Workshops besucht. Es gab dann wieder gemeinsames Mittagessen. Danach hatten wir eine Mittagspause und es gab am Nachmitttag wieder Workshops, die besucht wurden. Nach dem Abendessen gab es noch verschiedene Aktivitäten in der Community, wie z.B. singen. Wir haben die zu betreuende Personen zu Bett gbracht und hatten dann auch Feierabend
Es gab ein Mal in der Woche einen sogenannten Foundation Course, der ungefähr drei Stunden ging. Dort wurden dann verschiedene Bereiche genommen, die mit der Arbeit zu tun hatte. Außerdem hatten wir ein Mal im Monat mit unseren Housecoordinators ein Gespräch über das, was uns bewegt hat und wie es uns geht und ob wir irgendwelche Probleme hatten. Desweiteren hatten wir noch einen Mentor außerhalb des Hauses, in den wir gearbeitet haben, aber innerhalb des Projekts. Ich hatte dann noch ein Mentor von der Partnerorganisation und eine Mentorin in Deutschland von meiner Entsendeorganisation.
Ich hatte mein eigenes Zimmer. Es hatte eine angenehme Größe. Ich war in dem Haus untergebracht, wo ich auch gearbeitet habe.
Ich habe die intensive Arbeit mit Menschen kennengelernt und auch gelernt damit umzugehen. Dadurch, dass ich da gearbeitet habe, wo ich gewohnt habe, gab es wenig Privatsphäre. Wo man auch erst mal lernen muss, dass man Privat und Arbeit trennt.
Außerdem habe ich jetzt auch eine ganz andere Sichtweise auf Menschen mit Behinderung und auch ihre Familien.
Außerdem habe ich gelernt,dass man auch mit wenig viel bewirken kann und einem Menschen eine Freude bereiten kann.
Was man auch lernt ist, dass man auf anderen Menschen Rücksicht nehmen sollte, was auch sehr wichtig ist.
Es ist eine tolle Erfahrung. Auch wenn der NAfang etwas schwierig sein kann, baut man auch recht schnell eine Beziehung mit den zu betreuende Personen auf. Es kostet viel Kraft aber man bekommt auch sehr viel Dankbarkeit zurück.
1Datum der Bewertung, nicht des Einsatzes!
